Besuch der beeindruckenden Karl Lagerfeld Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn. Die Bundeskunsthalle Bonn beherbergt immer wieder besondere Ausstellungen, wie aktuell die Ausstellung „Modemethode“ des bekanntesten Deutschen Modedesigners Karl Lagerfeld. Die Bundeskunsthalle stellt unter dem Motto „Modemethode“ die Werke und das Leben von Karl Lagerfeld vor.
Vom Kameha Grand Hotel aus ging es mit den komfortablen E-Bikes über die Konrad-Adenauer-Brücke durch die Rheinauen bis zum World Conference Center (früher Deutscher Bundestag) und dann direkt zur Bundeskunsthalle, die man von weitem schon an den blauen Pyramiden auf dem Dach erkennt.
Karl Lagerfeld Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn
Nach Betreten der Karl Lagerfeld Ausstellung Modemethode findet man links die Biografie von Karl Lagerfeld und sein Portrait. Es gibt kaum einen Designer, der durch seinen Style selbst zur Modeikone wurde, das er damit selbst sein eigenes Karl Lagerfeld Label mit T-Shirts und seinem Style zuletzt gründete.
Karl Lagerfeld bedeutet: dunkle Sonnenbrille, weiße Haare zum Zopf gebunden, hoher Kragen, oftmals kurze Handschuhe und ein Fächer. Im Jahr 2000 nahm der Designer 42 Kilo ab und schrieb ein Buch darüber, wie er es schaffte, seinem eigenen Ideal gerecht zu werden.
Rundgang durch die Modemethode Karl Lagerfeld Ausstellung
Am Anfang der Karl Lagerfeld Ausstellung steht man vor dem Arbeitsplatz von Karl Lagerfeld. Geordnetes Chaos und unzählige Informationen und Eindrücke. Bücher, Stifte, Skizzen, Geschenke von Freunden. Alles, was auf dem Boden liegt soll vernichtet werden. Ich vermute, dass einige Fans hier gerne selbst die „schlechten“ Skizzen gerahmt hätten.
Nach einer Wand mit den ganzen Marken, für die Lagerfeld aktiv war, betritt man den ersten Raum mit echten Looks und Kleidung. Die Szenerie ist einer Straße mit Bürgersteigen nachempfunden.
Nach und nach betrachtet man zeitlose Designs für Fendi, Chloe, Chanel und Lagerfeld. In jedem Design fällt einem die enorme Detailgenauigkeit auf. Wunderschöne Stoffe und dezente Farben. Man verliebt sich gleich in mehrere Modelle gleichzeitig und würde gerne das eine oder andere Stück gerne im eigenen Kleiderschrank sehen.
Mir wird schnell klar, wer sich vor über 50 Jahren ein Kleidungsstück von Lagerfeld kaufen konnte, der kann es heute noch tragen. Bei vielen Designs wundert man sich über das Jahr, das jeweils auf dem Boden gedruckt wurde, da viele Designs hoch aktuell wirkten.
Nach einer riesigen Wand mit Skizzen von Karl Lagerfeld, betritt man einen weiteren Raum, der einen sprachlos macht. Ein Wald aus Papier, in dem ausgewählte Designs von Lagerfeld stehen.
Eine Fashionshow von Lagerfeld hätte ich nicht anders erwartet, aber in einer Ausstellung war es ein ganz besonderes Highlight zum Ende der Ausstellung, die insgesamt 120 Looks zeigt.
Fazit – Karl Lagerfeld Ausstellung Modemethode
Wer in dieser Karl Lagerfeld Ausstellung Modemethode war, wird verstehen, dass viele junge Frauen davon träumen, einmal ein zeitloses Stück von Lagerfeld zu besitzen, um einfach ein Stück Ewigkeit und Klasse zu besitzen. Die zeitlose Eleganz und die hochwertigen Materialien sind auch als Ausstellungsstücke bei der Karl Lagerfeld Ausstellung beeindruckend.
Für die meisten ist dieser Traum eine Chanel Handtasche. Der pure Luxus als Statement Piece. Die beliebten klassischen Chanel Lederhandtaschen sind in den letzten Jahren im Wert extrem gestiegen und ein Ende ist nicht in Sicht. Wer damals Glück hatte, der hat vielleicht auch ein Stück der Designer Kooperation mit H&M ergattern können, allerdings kommt nichts an die Wertigkeit von echten Klassikern heran, was diese Ausstellung noch einmal unterstreichen konnte.
Ich habe lange nach im Spa im Kameha Grand überlegt, welches Stück mein Lieblingsstück der Karl Lagerfeld Ausstellung ist und ich konnte mich wirklich nicht auf ein Kleidungsstück festlegen. Der Modewelt würde ohne Karl Lagerfeld etwas fehlen.
Hinweis: Vielen Dank an die Bundeskunsthalle Bonn für diesen Einblick in die Ausstellung „Modemethode“ und die Ausnahmegenehmigung für die Erstellung von Fotos.
