CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung und erster Eindruck – Die Allround-Kamera

Erste CANON EOS 5D Mark IV Erfahrung und Eindruck. Wenige Tage vor der Photokina 2016 in Köln hat CANON den Nachfolger der weltbekannten CANON 5D Mark III vorgestellt. Die CANON EOS 5D Mark IV soll eine Weiterentwicklung des bekannten Systems für Profis und anspruchsvolle Hobbyfotografen sein und auch im Videobereich...

CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung und erster Eindruck – Die Allround-Kamera

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Inhaltsverzeichnis

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Erste CANON EOS 5D Mark IV Erfahrung und Eindruck. Wenige Tage vor der Photokina 2016 in Köln hat CANON den Nachfolger der weltbekannten CANON 5D Mark III vorgestellt. Die CANON EOS 5D Mark IV soll eine Weiterentwicklung des bekannten Systems für Profis und anspruchsvolle Hobbyfotografen sein und auch im Videobereich nun mit 4K-Funktion auch hochauflösende Videos ermöglichen. Seit erscheinen der CANON EOS 5D Mark III sind alle Fotos auch auf meinem Blog und für viele Projekte mit dem Model entstanden. Umso gespannter war ich nun natürlich, wie sich die Kamera im ersten kurzen Praxistest verhält.

CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung und erster Eindruck – Die Allround-Kamera

In den nächsten Wochen und Monaten werdet ihr sowohl auf meinem Blog, wie auch auf meinen beiden YouTube-Kanälen (deutsch/englisch) jeweils noch weitere Berichte und Videos, sowie auch Anleitungen finden, die euch als Leser, aber auch einigen Bloggern vielleicht noch einmal Tipps für schönere Fotos geben werden. Daher werde ich heute zunächst erst einmal die Änderungen der neuen CANON EOS 5D Mark IV vorstellen.

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Meine Anforderungen an meine Kamera: Bedingt durch den Luxus-Lifestyleblog und die verschiedenen Kooperationen auch neben dem Blog muss meine Kamera vor allem vielseitig einsetzbar sein. Die Bilder werden primär zwar für den Blog verwendet, jedoch auch gerade bei Reisekooperationen häufig später für Werbeanzeigen oder Magazine. Die Bildqualität muss entsprechend ausreichend sein. Die Einsatzgebiete genauso wie der Blog, Reise, Fashion, Food, Details und natürlich Video für beide YouTube Kanäle.

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Aktuell im täglichen Einsatz sind bei mir die Canon 5D Mark III und dazu die Canon 80D, die ich bereits einmal gesondert vorgestellt habe. Im Vergleich zur Canon 5D Mark III wähle ich aktuell bei Videos die Canon 80D, bedingt durch Touch-Screen, bessere Fokussierung im Video und natürlich Full-HD mit 60fps, was bei der Canon 5D Mark III bei Erscheinen im Jahre 2012 noch nicht unterstützt wurde. Somit muss meine neue Kamera absolut vielfältig nutzbar sein und sollte dazu auch handlich bleiben.

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Auch wenn ich ursprünglich von der Canon EOS 1D Mark III gekommen bin, so habe ich mich an das kleinere Format schnell gewöhnt. Wenn viele Fotos entstehen, wird der Batteriegriff angeschraubt und perfekt ist die Kamera für die nächste Fashionweek oder lange Videos und Interviews. Dank zusätzlichem Auslöseknopf und doppelter Akku-Laufzeit die perfekte Lösung.

Die Frage die sich für mich stellt, kann die Canon EOS 5D Mark IV mich überzeugen, einen Wechsel vorzunehmen und auch meine Videos zukünftig mit der 5D4 zu filmen oder bleibe ich beim bisherigen Equipment mit der Canon 5D Mark III und der Canon 80D. Wo sind die Unterschiede zwischen der Canon 5D3 und 5D4? Wo entsteht für mich der Mehrwert für einen Wechsel.

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CANON EOS 5D Mark IV – Was ist neu bei der Canon 5D Mark IV

Auf welche Änderungen kann man sich bei der Canon EOS 5D Mark IV einstellen, was hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell – der Canon 5D Mark III geändert. Welche Funktionen sind hilfreich bei der neuen Kamera von Canon, welche sollte man sich genauer anschauen? Die nachfolgende Übersicht gibt einen kleinen Überblick der Änderungen:

. CANON EOS 5D Mark IV CANON EOS 5D Mark III
Auflösung 30.4 Megapixel 22.3 Megapixel
Dual-Pixel-Raw ja nein
Standard-ISO-Bereich 100-32.400 (erweiterbar auf 50-102.400) 100-25.600 (erweiterbar auf 50-102.400)
AF-Messfelder bei Lichtstärke 1:8 bis zu 61 Felder 1
Belichtungsmessung 150.000 Pixel (RGB+IR Messsensor mit eigenem Prozessor) 63 Zonenmessung (nur Helligkeit)
Bilder pro Sekunde 7 Bilder in RAW 6 Bilder in RAW
Videos bis 4K mit 25/30 fps Full-HD mit 25/30 fps
Verbindungen WLAN/NFC/USB3.0 -/-/USB2.0
Monitor Touchscreen mit 1.6 Millionen Bildpunkten 1.0 Millionen Bildpunkten
GPS-Verbindung eingebaut nur über externes Zubehör

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CANON EOS 5D Mark IV – Erster Eindruck Handling und Gewicht

Wer sich an die Canon 5D Mark III über die letzten Jahre gewöhnt hat, wird keinen großen Unterschied zunächst feststellen, die Abmessungen zwischen den beiden Modellen sind nahezu identisch, auf der Rückseite der Canon EOS 5D Mark IV befindet sich nun ein zusätzlicher Button unweit des Joysticks rechts neben dem Display und die Buchse für die Fernauslösung ist von der linken Seite auf die Vorderseite geändert worden.

Hinzugekommen ist nun ein USB 3.0 Anschluss, das passende Verbindungskabel zum direkten Anschluss der Kamera an den PC oder Laptop liegt der Verpackung bereits bei.

Das Gewicht zwischen beiden Modellen wurde um 150 Gramm reduziert, die neue Canon EOS 5D Mark IV wiegt somit nur noch 800 Gramm, im Vergleich zu 950 Gramm beim Vorgängermodell (jeweils ohne Akku und Objektiv).

Wer bereits mit dem Vorgängermodell von Canon gearbeitet hat, so wie ich die letzten vier Jahre, wird keine große Umstellung haben, sondern kann sofort mit dem „Fotografieren“ und vor allem „Filmen“ beginnen.

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CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung Videoproduktion

Dort gibt es für mich die einige sehr interessante und auffällige Veränderungen, die ich in Zukunft euch auch detailliert und einzeln vorstellen möchte und in gesonderten Blogposts darauf eingehen werde:

  • 4K Video – Die Aufnahmen erfolgen dann im Format 4096 x 2160 (17:9 Format) mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass ein Crop-Faktor von ca. 1,7 angewendet wird. Auch bei der Canon 1D-X II, dem Profi-Modell, ist ein Crop-Faktor von noch 1,3 vorhanden.
    Ob dieses ein „Problem“ ist, wird sich erst auf Dauer zeigen, momentan ist der Einsatz der 4K-Auflösung für mich ein schönes zusätzliches Add-on, aber für meine Videos momentan noch keine Pflicht. Gefilmt wird aktuell mit 1920×1080 und 60fps und somit würde die 4K-Option vor allem als zusätzliche Zoom-Option bei mir dienen, wenn man einzelne Ausschnitte herauszoomen möchte, wie z.B. bei der Fashionweek, besondere Reiselocations, etc.. Aufgezeichnet werden die 4K Videos bei 29,97fps mit ca. 500Mbps.
    Ich plane momentan ein paar Änderungen am YouTube-Kanal, somit kann ich relativ frei wählen, wie ich zukünftig meine neue Canon EOS 5D Mark IV einsetzen werde.
  • Full-HD Videos – Bei 1920×1080 Pixeln wird nun auch mit 59,94fps aufgezeichnet, wer mit bis zu 120fps aufzeichnen möchte und damit die Superzeitlupen erstellen möchte, kann dieses im HD-Format erledigen. Für meine Ansprüche absolut ausreichend, wer hier jedoch auch Full-HD oder höher wünscht, sollte zur Canon C300 oder 1D-X II greifen
  • HDR-Videos – Ein häufig nicht beachteter Punkt, doch für meine Anwendung sehr interessant. Gerade wenn man häufig mit wechselnden Beleuchtungen outdoor klarkommen muss, im Fahrzeug oder Flugzeug sitzt und es entweder zu hell oder zu dunkel in den Filmen ist, kann man die neue HDR-Option wählen. Es wird dann – ähnlich wie bei der Fotografie – mit einem hellen und dunklen Bild aufgezeichnet und später zusammengelegt. Somit entstehen Videos mit satten Farben und guter Beleuchtung. Ich freue mich schon auf einen ausführlichen Test dieser Option und werde es euch in den nächsten Wochen dann auf dem YouTube Kanal und Blog vorstellen. Der erste Kurzeindruck sieht sehr vielversprechend aus.
  • 4K – Einzelbildoption – Wer schnell unterwegs einmal einen VLOG dreht, sich den ganzen Tag nur auf die Videos konzentriert, vergisst häufig entsprechende Vorschaubilder für die Videos anzufertigen. Die nachträgliche Extraktion des Einzelbildes aus dem Video ist meistens frustrierend und die Bilder zu unscharf und schlecht ausgeleuchtet. Durch das Motion-JPEG Format kann im 4K Modus der Canon EOS 5D Mark IV nun auf jedes Bild einzeln zugegriffen werden. Ich empfehle euch aus eigener Erfahrung jedoch eine Verschlusszeit von 1/60 oder noch kürzer zu wählen. Der erste Test wirkte sehr gut.
  • Autofokus / Movie-AF – 99% der Nutzer sprechen von manuellem Fokus für Videofilme und schließen die Nutzung von Autofokus aus. So war es auch bei mir, bis ich eine zuverlässige und ruhige Autofokusfunktion in meiner neuen Canon EOS 80D gefunden habe, die auch regelmäßig in allen Videos nun eingesetzt wird. Das Gesichtstracking funktioniert perfekt und so ist es nun auch endlich bei der Canon EOS 5D Mark IV. Diese Funktion werde ich persönlich noch lieben und auch ausführlicher in Kombination mit dem ebenfalls vorhandenen Touch-Screen nun vorstellen Ob sanfter Übergang zwischen Objekten im Hintergrund und Vordergrund oder schnelle (aber ruhige) Fokussierung – alles kann angepasst werden.

Zwischenfazit VIDEO-Optionen bei der neuen Canon EOS 5D Mark IV: Für meine Zwecke sind viele Erweiterungen sehr hilfreich und werden auch bei vielen YouTubern dauerhaft sehr gut ankommen. Ob unbedingt für YouTube in den nächsten zwei Jahren durchgängig in 4K aufgezeichnet werden soll, wird sich zeigen. Natürlich kann der Ranking-Faktor von 4K Videos (ähnlich wie vor einiger Zeit die 60fps Option) eine Überlegung sein, aber bis zum heutigen Zeitpunkt sind für mich die Optionen mit Zeitlupe, HDR-Videos und Zoom aus 4K Videos für Fashionshows und Interviews deutlich wichtiger. Hier wird der langfristige Dauereinsatz zeigen, welche Funktionen mir wirklich den meisten zusätzlichen Nutzen für die Kamera bringen.

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CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung Fotoproduktion

Neben den vielfältigen Neuerungen und Erweiterungen hat sich auch in der Fotoproduktion einiges geändert und auch das werde ich in den nächsten Wochen und Monaten noch ausführlicher vorstellen und die Vorzüge im Alltagseinsatz erklären. Gerade für viele Blogger, Hochzeitsfotografen und Landschaftsfotografen sind einige wirklich perfekte Erweiterungen herausgekommen:

  • Dual Pixel-AF – sicherlich habe ich die Funktion am Anfang auch etwas belächelt und es eher für Hochzeitsfotografen und Portraitfotografen gesehen, anstelle für Blogger und ambitionierte Fotografen im Sportbereich – doch nach kurzem Test liebt man die Funktion. Es werden einfach zwei Fotos mit leicht veränderter Schärfe aufgenommen, die Größe auf der Speicherkarte beträgt dann ca. 60MB – doch die Möglichkeiten, sind perfekt. Insgesamt erlaubt CANON mit der beigefügten Software drei Einstellungsmöglichkeiten (nicht gemeinsam):
  • Bokeh-Shift – Bokeh leicht von vorne nach hinten und umgekehrt verschieben. Perfekt für Fashionfotos (!)
  • Image-Micro-Adjustment – gezielte leichte Veränderung der Schärfe. Gerade bei Foodfotos ist es sofort aufgefallen. Wer viel im Fine-Dining-Bereich mit vielen Details arbeitet, wird die Möglichkeit der Nachbearbeitung lieben. Auch ich war hier sofort begeistert, ebenso auch wie bei Portraitfotos
  • Ghosting-Funktion – Geisterbilder können leichter entfernt werden (bisher von mir noch nicht groß genutzt)
  • ISO-Bereich – Nicht nur der ISO-Bereich ist im Vergleich zur Canon 5D Mark III von 25.600 auf 32.000 erweitert worden, auch das Bildrauschen ist deutlich geringer geworden. Gerade wer wie ich auch häufig in den ISO-Bereichen um 6.400 fotografieren muss, wird es sofort bemerken. Dunkle Innenräume, Outdoor-Abendsituationen sind viel einfacher und besser festzuhalten. Das übliche Bildrauschen ist verringert und die Fokussierung deutlich einfacher geworden. Ich werde euch hierzu in Kürze noch Vergleichsbilder zwischen der 5D Mark III und der 5D Mark IV zeigen.
  • Autofokus und Sensoren – hier wurde merklich nachgebessert im Vergleich zum Vorgängermodell. Die neue Canon EOS 5D Mark IV verfügt nun über 61 AF-Sensoren (identisch mit der Canon 1D-X Mark II) und davon bis zu 41 Kreuzsensoren. Was mehrfach schon aufgefallen ist und gerade auch bei Bloggern wieder sehr beliebt sein dürfte, für schöne Interior oder auch Beauty-Fotos, ist der vergrößerte AF-Bereich. Die Sensoren sind im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich weiter an den Bildrand verschoben worden und die Fokussierung gelingt auch bei Dunkelheit noch einmal deutlich besser und präziser.
  • Belichtungsmessung – Wurde bei der Canon 5D Mark III nur die Helligkeit über die Belichtungssensoren gemessen, so verwendet Canon nun bei der Canon EOS 5D Mark IV das gleiche Prinzip, wie auch bereits bei der Canon 7D (ebenso Canon EOS 1D-X Mark II) und bestimmt nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbinformationen. Gerade wer häufig mit extremen Lichtgegensätzen arbeiten muss, Fashionfotos ins Gegenlicht fotografiert, wird wie ich auch begeistert sein. Ebenso unterstützt die Funktion nun auch die Unterstützung für Blitzgeräte mit TTL/II

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CANON EOS 5D Mark IV – Erster Eindruck Nice to have

Doch auch neben den neuen Anschlüssen, dem zusätzlichen Button für Autofokus auf der Rückseite haben sich am und im Gerät noch ein paar Dinge geändert, die den Arbeitsablauf auf Dauer deutlich vereinfachen dürften:

  • GPS Funktion – endlich (!). Gerade wenn man als Blogger viel unterwegs ist, auch einmal spontan die Natur fotografiert und nach vielen Terminen es nicht mehr am Abend schafft, die Fotos ordentlich abzulegen, entsprechend mit den Keywords zu versehen, stellt man sich häufig die Frage – „Wo habe ich das Bild doch noch einmal aufgenommen, war es der Strand A oder der Strand B, war es der Wasserfall dort oder auf der Seite“. Neuerdings werden auf Wunsch alle Bilder mit GPS Koordinationen (ähnlich wie beim Smartphone) direkt versehen und können später viel leichter sortiert werden. Ich nutze bei meiner Canon EOS 5D Mark IV die Einstellung für GPS Abgleich direkt nach dem Einschalten. Es ist auch möglich dauerhaft die GPS-Daten abzugleichen, welches aber zu einem deutlich höheren Akku-Verbrauch verführt. Für die meisten Nutzer dürfte die Einstellung (1) daher die bessere Wahl sein.
  • WLAN / NFC – als Social Media Nutzer war mein erster Gedanke häufig, brauche ich unbedingt und werde viele Schnappschüsse während des Tages direkt in die verschiedenen Netzwerke laden. Diese Funktion habe ich bei der Canon EOS 80D einige Male verwendet und nun auch zum Test für die Canon EOS 5D Mark IV, aber der Hauptnutzen ist für mich ein ganz anderer geworden. Die Kontrolle der Kamera aus der Ferne, der zusätzliche Bildschirm beim Video. Mit der Canon APP kann die Kamera direkt gekoppelt werden und überträgt mit nahezu keiner Verzögerung die aktuellen Bilder des Monitors und ermöglicht direkt die Anpassung. Gerade wenn man auch Outdoor Fotos macht, die Kamera in der Nacht fest montiert ist, genießt man die Anpassung im Warmen und kontrolliert das Bild anschließend. Ich habe mir in den letzten Wochen einige unnötige kalte Momente erspart und konnte spontan entscheiden, ob ich die Bilder auf meinem Samsung S7 edge oder auf meinem Samsung Galaxy Tab S2 betrachten und ggf. anpassen möchte. Wer früher zum traditionellen Fernauslöser (mit oder ohne Kabel) gegriffen hat, wird die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten der APP genauso wie ich genießen… und ab und zu sicherlich auch direkt ein Bild nach Instagram, Twitter oder Facebook senden.

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CANON EOS 5D Mark IV – Erste Erfahrung und Ausblick

Die Canon EOS 5D Mark IV ist definitiv eine perfekte Erweiterung zu den bisherigen Modellen und auch die ersten Kritiken „4K nur mit 30fps“, „warum ein Crop-Faktor bei 4K“, „nur 7 Bilder in RAW“, etc. kann ich nach den ersten Wochen nur belächeln. Wer eine professionelle Kamera sucht, die sich perfekt für jeden Einsatz eignet kann mit der Canon 5D Mark IV absolut nichts falsch machen.

Sowohl für Videoproduktionen, wie auch Fotoproduktionen ist es ein Allround-Produkt und hebt sich damit deutlich von Mitbewerbern ab. Natürlich kann für Videoproduzenten eher die Canon C300 II geeignet sein, wenn der Schwerpunkt auf Videoproduktionen liegt und man unbedingt 4K mit 60fps benötigt oder Zeitlupen in Full-HD. Doch wer einerseits tolle Hochzeitsvideos mit schönem Licht produzieren möchte, andererseits traumhafte Fotos mit vielen Optionen in der Nachbearbeitung und bereits bei der Produktion, wird mit der Canon EOS 5D Mark IV sehr viel Freude haben.

Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Wochen und Monate, wenn ich euch als Leser (und vermutlich auch vielen Bloggern und YouTubern) weitere Tipps zur Canon EOS 5D Mark IV geben kann, wie man den Workflow vereinfachen kann oder auch, wie man mehr aus der Kamera herausholt.

Wie kann man Dual-Pixel-RAW effektiv einsetzen, wie kann ich die Funktionen der HDR-Videos perfekt für sich persönlich nutzen und wie kann ich einen ganz eigenen Bildstil bekommen.

Ebenso wie die neue Canon EOS 5D Mark IV im Dauertest werde ich euch dann auch zwei tolle Objektive vorstellen, die sich für Blogger und YouTuber gut eignen werden. Die ersten Eindrücke des neuen Canon EF 24-105mm 1:4L IS II USM als Allroundobjektiv (auch für die Reise) und das neue Ultra-Weitwinkel-Objektiv Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM  sind bereits mehr als vielversprechend und vermutlich die Lösung, die viele Blogger und YouTuber schon lange gesucht haben.

Ich freue mich jetzt schon darauf, euch in Zukunft als Leser, aber auch für viele Blogger und YouTuber, noch Tipps geben zu können, wie ihr manche Situation besser bewerkstelligen könnt, wie ihr die ersten Schritte auch bei YouTube gehen könnt und welche Kamera ihr für euer Equipment wählen könnt.

Ganz gleich ob es eine Canon EOS 5D Mark IV, eine Canon 80D oder eine Canon 750D ist, ich stelle euch meine Kameras, meine „Problemsituationen“ und natürlich auch meine Lösungen auf dem Lifestyleblog gerne vor.

Glaube an dich, deine persönlichen Träume und beginne deine eigene Reise - nur für dich....

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